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http://www.audiopalace.de/product_info.php/info/p52891_AKAI-LPD-8.html

Wie ein kleines Kind sich auf Weihnachten freut haben wir uns auf den kleinen Pad-Controller von AKAI gefreut, der dem Nanopad von Korg nun richtige Konkurrenz macht. Heute sind die ersten Boxen gekommen und wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, sofort einen mal auszupacken und etwas genauer anzuschauen.

Von aussen sieht der Karton recht langweilig aus, nicht so schön wie die von KORG, ein schlichter weisser Karton mit Schwarz/Grauer Bedruckung.  Aber nun gut bei einem Preis unter 50 € musste hier gespart werden.

Dafür erfreut der Inhalt natürlich um so mehr, wenn er den gut ist. Und der erste Eindruck ist mehr als positiv! Das Gehäuse ist aus richtig dickem, robustem Plastik. Da wackelt nichts, und auf den ersten Eindruck wirkt der Midi-Controller deutlich eher in der 100 € Preisklasse. Durch 6 große Gummifüße ist der LPD 8 absolut Rutsch-Stabil, was wir beim NanoPad etwas vermisst haben. Hier sorgen zwar auch 6 Füße dafür, allerdings sind diese deutlich kleiner und glatter, so dass sie ihren Effekt fast vollständig verfehlen.  Mit 30,5 cm breite ist der LPD 8 insgesamt 1,5 cm schmaler als das NanoPad. Vom Gewicht her sind beide gleich: Sehr leicht, aber nicht so leicht, wie du denkst!

Auf der linken Seite erwarten uns vier Programmeinstellungsbuttons, die zum umprogrammieren dienen. Der Hauptbereich ist in die Pad-Sektion links und in die Q-Link Regler Sektion rechts.

Das Hauptaugenmerk liegt natürlich hier auf den beleuchteten anschlagdynamischen Pads. Uns erwarten insgesamt 8 Pads. Bei Korg sind es 12. Diese sind wie von AKAI gewohnt in robustester MPC-Qualität. Hier muss das NanoPad von KORG deutlich den kürzeren ziehen. An die Pads von AKAI kommt halt einfach keiner ran. Robust, Bühnentauglich und über Jahre von den MPCs bewährte Qualität zahlt sich eben doch aus. Auch sind die Pads des LPD 8 deutlich größer als die des Nano Pads, so dass ein verfehlen des Pads in Hektik schwerer fällt.

Die Differenz von 4 Pads zum NanoPad gleicht Akai mit ebenso 8 Drehreglern aus. Hier hat man sich der Potis der APC40 und der MPK Serie bedient. Die Regler haben einen gewissen leichten Widerstand, so dass Feinjustierungen ohne Probleme möglich sind, sind aber gleichzeitig so gewichtet, dass auch schnelle Moves ohne weitere Hinternisse möglich sind. Für uns: Der perfekte Poti.

Fazit: Besser hätte AKAI diesen Controller nicht bauen können. Die Qualität stimmt und der Preis auch!

Eine kleine Stückzahl haben wir von den Controllern auf Lager, die eigentlich erst Ende Oktober erscheinen sollen.

AKAI LPD 8
AKAI LPD 8 Ultrakompakter USB MIDI Pad Controller mit Q-Link Regler 49,95 EUR